Jeremy Sagala Trio
Modern Jazz & Fusion
Miles Davis, Chick Corea und andere kreative Musiker schufen durch die Kombination von Jazz-Harmonie mit Rock wegweisende Kompositionen, die seit Jahrzehnten weltweit interpretiert werden. Schlagzeuger wie Billy Cobham oder Alphonse Mouson stellten rhythmische Strukturen in den Vordergrund, das Mahavishnu Orchestra wagte sich auch an ruhige Stücke in der Nähe zur psychedelischen Musik. Die Band um den amerikanischen Gitarristen Jeremy Sagala interpretiert diese Musik zwischen dem „goldenen Zeitalter“ des Jazz-Rock und heute neu. Stilistisch verwandt sind Jeremy Sagalas eigene Kompositionen für sein aktuelles Trio.
Guitarist and composer Jeremy Sagala has been an active musician for over 4 decades. His background is unusually diverse, with years of experience composing and performing jazz, rock, and avant-garde music. These various types of expression have blended into a distinctive artistic voice. His refined and focused style is immediately recognizable, while simultaneously evoking great players like John Abercrombie, Mike Stern, and John McLaughlin.
Born in 1974, he began playing around age 8. “Growing up in the 80s there was the whole rock guitar thing going on, and that was very influential. Later I got more serious about playing jazz when attending Berklee in Boston. It was in my later Master and Doctor studies that I began to link up avant-garde music with my own playing. This fusion of ideas has created some great music…I love what cats like John Abercrombie and Bill Frisell have done with it.”
As a multi-instrumentalist (he also plays bass, drums and keyboard), he draws influences from a wide variety of players, not just guitarists. He says: “I listen to a lot of drummers, I love great rhythm ideas. Jack Dejohnette has been very influential in my musical life. ‚Pictures‘ is a strange and wonderful album of his, so musical and so spiritual. Coltrane has been with me during my entire musical journey, where he went with music is on a whole different level.”
When asked to sum up his musical approach, he responds “I believe in being a musician before a guitarist. It means that the impulse to express something is for me a basic necessity, wanting to come out through some medium. In recent years I find that improvisation within a small group context gives the most freedom when expressing this kind of unspoken sharing of an artistic vision. It’s what I Iove most playing with the guys in JST”.
Der Gitarrist und Komponist Jeremy Sagala ist seit über 4 Jahrzehnten als Musiker aktiv. Sein Hintergrund ist ungewöhnlich vielfältig, mit jahrelanger Erfahrung als Komponist und Interpret von Jazz, Rock und Avantgarde-Musik. Diese verschiedenen Ausdrucksformen sind zu einem unverwechselbaren künstlerischen Stil verschmolzen. Sein raffiniertes und konzentriertes Spiel ist sofort erkennbar und erinnert gleichzeitig an große Musiker wie John Abercrombie, Mike Stern und John McLaughlin.
Geboren 1974, begann er im Alter von 8 Jahren zu spielen. „Als ich in den 80er Jahren aufgewachsen bin, gab es diese ganze Rockgitarren-Sache, und das hat mich sehr beeinflusst. Später, als ich Berklee in Boston besuchte, begann ich, mich ernsthafter mit Jazz zu beschäftigen. Erst während meines späteren Master- und Doktorstudiums begann ich, Avantgarde-Musik mit meinem eigenen Spiel zu verbinden. Diese Verschmelzung von Ideen hat großartige Musik hervorgebracht. Ich liebe, was Musiker wie John Abercrombie und Bill Frisell daraus gemacht haben.
Als Multiinstrumentalist (er spielt auch Bass, Schlagzeug und Keyboard) lässt er sich von einer Vielzahl von Musikern beeinflussen, nicht nur von Gitarristen. Er sagt: „Ich höre mir viele Schlagzeuger an, ich liebe großartige Rhythmusideen. Jack Dejohnette hat mich in meinem musikalischen Leben sehr beeinflusst. ‚Pictures‘ ist ein seltsames und wunderbares Album von ihm, so musikalisch und so spirituell. Coltrane hat mich auf meiner gesamten musikalischen Reise begleitet, aber was er mit der Musik gemacht hat, ist eine ganz andere Ebene.“
Auf die Frage, wie er seinen musikalischen Ansatz zusammenfasst, antwortet er: „Ich glaube daran, dass ich eher ein Musiker als ein Gitarrist bin. Das bedeutet, dass der Impuls, etwas auszudrücken, für mich eine grundlegende Notwendigkeit ist, die durch irgendein Medium zum Ausdruck kommen will. In den letzten Jahren habe ich festgestellt, dass die Improvisation in einer kleinen Gruppe die größte Freiheit bietet, wenn es darum geht, diese Art von unausgesprochenem Austausch einer künstlerischen Vision auszudrücken. Das ist es, was ich am meisten liebe, wenn ich mit den Jungs von JST spiele“.
Manuel Killermann (Drums), entwickelte eher spät die Leidenschaft zum musizieren. In jungen Jahren umgeben von zumeist HipHop-artiger Soundlandschaft machte er seine ersten aktiven Versuche im Bereich des Metal und gelang nach einer Phase des Suchens zum Jazz ,was für ihn die Tore zu einer unendlichen Spielwiese der Kreativität öffnete. Seit kurzem nun stolzes Mitglied beim JST versucht er die Parameter seines Instrumentes nun mit Achtung und Charakter umzusetzen.
Manuel Killermann (drums) developed his passion for music relatively late. In his early years, he grew out of a HipHop sound landscape and moved along to his first entry in the metal scene, and is now deeply involved with Jazz which for him opened the door to unlimited creativity. He is now a proud member of JST and strives to bring a sense of careful listening and style to his role in the group.
Bassist H.H.Babe ist seit mehreren Jahrzehnten in der Musikszene aktiv. Viele Jahre lebte er in München und begleitete unter anderen als Duo-Partner den bayerischen Musikkabarettisten Zither-Manä, mit dem er auch viele Jahre die Münchner Bluesnacht organisierte. Ob Jazz-Rock, Folk, Heavy Metal oder klassische Musik im Chor, kein Musikstil ist vor ihm und seinem Bass sicher.
Das Bass-Spiel brauchte er sich autodidaktisch bei, was zu einer kleinen Komplikation führte: Er zählt zu den wenigen „Upside Down“ Spielern, die auf einem normal gestimmten Bass „links herum“ spielen. Damit folgt er großen Vorbildern wie Lee Pomeroy (Rick Wakeman) oder Jimmy Haslip (Yellowjackets).
Er spielt u.a. einen Warwick Doubleneck Bass, der Ende der 80er Jahre speziell für ihn hergestellt wurde: 5-string fretless (low B) und 6-string in einer speziellen Stimmung. Dieses weltweite Unikat kommt im Jeremy Sagala Trio bei vielen Stücken zum Einsatz.
Seine Rolle im Jeremy Sagala Trio sieht er als den ruhenden Pol, der die Basis für das offene improvisatorische Spiel von Gitarre und Schlagwerk bildet. Sein Motto: Glück ist, wenn der Bass einsetzt.
Bass guitar player H.H.Babe has been active in the music scene for several decades. He lived in Munich for many years and accompanied the Bavarian music cabaret artist Zither-Manä as a duo partner, with whom he also organised the Munich Blues Night for many years. Whether jazz rock, folk, heavy metal or classical music, no style of music is safe from him and his bass.
He had to teach himself to play the bass, which led to a small complication: he is one of the few „upside down“ players who play „left-handed“ on a normally stringed bass. He thus follows great role models such as Lee Pomeroy (Rick Wakeman) or Jimmy Haslip (Yellowjackets).
Among other instruments, he often plays a Warwick Doubleneck bass that was handcrafted especially for him at the end of the 80s: 5-string fretless (low B) and 6-string in a special tuning. This worldwide unique instrument is to be heard in many pieces in the Jeremy Sagala Trio.
He sees his role in the Jeremy Sagala Trio as the calming influence that forms the basis for the open improvisational playing of guitar and percussion. His motto: Happiness is when the bass kicks in.
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